ursprünglich war dieser Thread ja nur dafür da, meine FF zu posten, aber ich habe mich entschieden, auch einen Thread für meine Zeichnungen etc zu eröffnen.
Ich nehme auch Requests an, wenn ihr mögt. ^.^
Fanfiction
Wie einigen von euch ja schon durch meine ziemlich auffälligen Schleichwerbungsversuche zu Ohren gekommen ist, habe ich mich einfach mal hingesetzt und zu Blackrune's Fall Turnabout of Courage" eine Fanfiction geschrieben.
Ich habe die Erlaubnis von Blackrune, diese FF hier zu veröffentlichen, also ACTA - du kannst mir nichts!
Der Originalfall, den ich weiter oben im Thread verlinkt habe, ist bei einigen ja schon bekannt und daher wisst ihr auch, dass er eigentlich auf Englisch ist. Ich hab mir aber überlegt, dass es doch einfacher wäre, ihn auf Deutsch zu schreiben.
(Natürlich werd ich das auch auf Englisch übersetzen. Mwaha.)
Also, ich wünsche euch ganz viel Spaß mit der FF zu ToC und würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir eure Meinung dalasst.
Spoiler : Prolog :
Turnabout of Courage
Zeit: ???
Datum: ???
Ort: ???
Perfekte Verbrechen haben ihre Regeln...
Regeln, die es zu befolgen gilt und die ich auch einhalten werde...
Regel Nummer eins
~Keine Zeugen.~
An diesem Punkt zu scheitern, ist, als büße man das gesamte Spiel von Anfang an ein.
Regel Nummer zwei
~Keine Beweise.~
Um präziser zu sein: Keine ungeplanten Beweise.
So lange man sich über die Beweise im Klaren ist, die gefunden werden, kann man sich schon im Voraus darauf vorbereiten.
Regel Nummer drei
~Der Plan muss narrensicher sein, auch, wenn unbekannte Faktoren wirken können.~
Wenn der Zufall zu einem nicht bedachten Ereignis führt, zieht das automatisch das Auftreten von Zeugen oder Beweisstücken nach sich.
Ergänzungen
~Ein Alibi ist immer hilfreich, auch wenn es nicht immer möglich ist.~
Ein Alibi als falsch herauszustellen wird immer darin enden, dass man denjenigen verdächtigt, der es gefälscht hat. Daher kann man gegen das Fehlen eines Alibis manchmal auch nichts machen. Das ist aber nur ein kleines Riskio, das man eingeht, im Vergleich dazu, wenn man eines fälscht.
~Keine Zeugen.~
An diesem Punkt zu scheitern, ist, als büße man das gesamte Spiel von Anfang an ein.
Regel Nummer zwei
~Keine Beweise.~
Um präziser zu sein: Keine ungeplanten Beweise.
So lange man sich über die Beweise im Klaren ist, die gefunden werden, kann man sich schon im Voraus darauf vorbereiten.
Regel Nummer drei
~Der Plan muss narrensicher sein, auch, wenn unbekannte Faktoren wirken können.~
Wenn der Zufall zu einem nicht bedachten Ereignis führt, zieht das automatisch das Auftreten von Zeugen oder Beweisstücken nach sich.
Ergänzungen
~Ein Alibi ist immer hilfreich, auch wenn es nicht immer möglich ist.~
Ein Alibi als falsch herauszustellen wird immer darin enden, dass man denjenigen verdächtigt, der es gefälscht hat. Daher kann man gegen das Fehlen eines Alibis manchmal auch nichts machen. Das ist aber nur ein kleines Riskio, das man eingeht, im Vergleich dazu, wenn man eines fälscht.
Solange ich diese drei Grundregeln befolge, sollte mein Plan erfolgreich sein.
Alles ist perfekt.
Niemand wird es je herausfinden.
Gib dir selbst die Schuld, schließlich ist es dein eigener Fehler.
Ich konnte dich einfach nicht am Leben lassen.
Er hat es gewagt, etwas zu nehmen, was rechtmäßig mir gehört!
Er hat es verdient, zu sterben.
Und jetzt ... falle!
Spoiler : Kapitel 1 :
Turnabout of Courage
Kapitel eins – Der Anfang
Kapitel eins – Der Anfang
Datum: 30. September
Zeit: 23: 48
Ort: ???
Dicht aneinander gedrängt kauerten zwei Personen versteckt hinter einem Gebüsch nebeneinander. Sie waren in der Dunkelheit kaum zu erkennen, doch sie hielten es für besser, sich zu ducken, sodass der Mann, den sie beobachteten, sie nicht bemerkte.
Es waren ein groß gewachsener Mann und eine schlanke, mit weiblichen Kurven reichlich ausgestattete junge Frau, die da in dem kleinen Wäldchen waren und gemeinsam durch das Dickicht hindurch zu der kleinen Kirche spähten.
»Da kommt er!«, wisperte der Mann der Frau ins Ohr und schob sich seine Mütze zurecht, die er auf dem Kopf trug, um sich gegen die nächtliche Kälte zu schützen.
»Er ist zwölf Minuten zu früh! Das sieht ihm ja gar nicht ähnlich. Scheint, als würde er es gar nicht erwarten können, seine Zeit dort drinnen zu verschwenden.« Kopfschüttelnd betrachtete sie den anderen jungen Mann, der sich auf die Kirche zu bewegte. Sie kannte ihn durch ihren guten Freund Phoenix Wright, der neben ihr im Gebüsch saß. Er und die Person namens Larry Butz, die sie beobachteten, kannten sich schon seit Grundschultagen, während Mia und Phoenix sich erst im Gericht begegnet waren.
Die beiden verband eine lange Vergangenheit.
Mia musste als frischgebackene Anwältin den jungen, naiven Phoenix verteidigen und er war so beeindruckt von ihren Fähigkeiten, dass er sich entschloss, sie als Mentorin zu wählen. Sie musste lächeln, als sie an den tollpatschigen Nick von damals zurückdachte.
»Weißt du, Phoenix, Larry erinnert mich manchmal an dich!«, kicherte sie.
»Wieso?«, gab der erstaunt zurück.
»Tollpatschig und mit seltsamen Anwandlungen.« Spielerisch stupste sie ihn in die Seite.
»Seltsame Anwandlungen? Meinst du, weil er viel zu früh ist und er sonst eigentlich immer zu spät kommt?“
Mia nickte und zog fröstelnd ihre Arme enger an ihren Körper.
»Ach, das ist eben Larry«, sagte Phoenix und hob entschuldigend die Schultern, »Er ist eben immer überschwänglich, wenn eine Frau in die ganze Sache involviert ist.«
»Wohl wahr«, nickte Mia und starrte in die Ferne.
Nach einer Weile ergriff sie wieder das Wort: »Wie wäre es, wenn du mir jetzt endlich mal erzählst, was das hier eigentlich alles soll? Es ist unglaublich kalt und wir stehen hier und schauen … Larry an!«
»Du hättest dir eben doch auch eine Joggingjacke anziehen sollen, so wie ich«, lachte Phoenix. Seine Schultern bebten. Trotzdem Larry jetzt mittlerweile fast in der Kirche war, wollte er sich nicht bemerkbar machen.
»Haha, sehr witzig«, zischte Mia, »ich meine es ernst. Warum stehen wir hier? Warum muss er eine Stunde in dieser alten Kirche verbringen?«
Phoenix verzog einen Mundwinkel: »So kann man das sagen. Und wir sind hier als Zeugen. Damit wir seine Anwesenheit später bestätigen können.«
Verwundert sah Mia ihren Kumpel an: »Zeugen, ja?«
Phoenix nickte.
»Und warum muss ich dann hier sein?«
»Weil du immer noch Anwältin bist.« Nick blickte zur Seite. Seine Mütze verdeckte seine Augen. »Er wollte halt jemanden, auf den man sich verlassen kann.«
»Okay, ich werde mein Bestes tun.«
Zwischen den beiden herrschte wieder Schweigen.
Mia betrachtete Larry, der den gepflasterten Weg zur Holy Stickler Church entlanglief und dabei etwas in der Hand hielt.
Ungläubig lehnte Mia sich nach vorn und kniff die Augen zusammen: »Hat er wirklich nur eine Kerze dabei? Ist das alles, was er mitnehmen darf?«
Gedankenverloren blickte Phoenix nach oben: »Ja. Das war ein Teil der Bedingungen. Zum Glück können wir bestätigen, dass er gleich im Turm ist.«
Seufzend sagte Mia: »Schätze, dann müssen wir wohl warten.« Sie fixierte den Boden vor sich und bewegte langsam die Beine, damit ihr nicht zu kalt wurde.
Zwei Minuten später stupste Phoenix Mias Schulter an: »Sieh mal, da.« Er wies mit dem Zeigefinger seiner linken Hand, der durch das »Einspruch!«-Rufen während diverser Gerichtsverhandlungen so berühmt geworden war, auf den Turm der Kirche.
»Hm?« Mia folgte seinem Blick. Da sie die letzte Zeit über auf den Boden gestarrt hatte, brauchte sie eine Weile, bis sie das kleine Flackern oben im Turm erkennen konnte. Scheinbar war eine Kerze angegangen.
»Also ist er oben angekommen!«, stellte sie fest; froh, bald wieder im Warmen sein zu können.
»Wenn du genau hinsiehst, kannst du sogar seine Silhouette sehen. Das ist ja doch beruhigend.«
»Ja, recht hast du. So, können wir jetzt bitte gehen?« Mia wandte sich schon zum Gehen, doch Phoenix hielt sie zurück.
»Hey, warte! Wir müssen doch die gesamte Stunde hier warten.«
Der Blick, den Mia ihm zuwarf, war keineswegs gnädig: »...«
Phoenix setzte sein unschuldigstes Gesicht auf und wurde sogar ein bisschen rot.
»Nun gut. Dann bleiben wir eben hier, beobachten Larrys Schatten und können dann bestätigen, dass er wirklich die ganze Zeit über im Turm war. Da die Silhouette sich bewegt, können wir wenigstens sagen, dass da oben echt Bewegung ist. Er könnte sonst die Kerze ja auch einfach nur hingestellt haben. … Und danach entschädigst du mich.«
»Traubensaft?«, bot Nick ihr zwinkernd an.
Mia musste lachen: »Meinetwegen auch das.«
Phoenix grinste ebenfalls und sah nach oben: »Jetzt müssen wir also nur noch bis ein Uhr morgens warten.«
Das darauffolgende Schweigen wurde abermals von Mia unterbrochen: »Wie wäre es denn, wenn du mir erzählst, wieso Larry das überhaupt machen muss.«
Phoenix zögerte ein bisschen mit der Antwort: »Ich wusste, dass du das fragen würdest.«
»Ich bin eben neugierig.« Mia verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn fragend an.
Seufzend legte dieser den Kopf in den Nacken und sagte dann: »Es ist eine Mutprobe.«
»Mutprobe?« Mia zog eine Augenbraue in die Höhe. >Ja, das sieht einem Mann wie Larry ähnlich<, dachte sie bei sich. >Sieht so aus, als muss ich wirklich eine ganze Stunde hier auf der Lauer liegen.<
»Und... was ist der Sinn dieser Mutprobe?«, erkundigte sie sich bei Phoenix.
»Es sieht so aus, als ob Larry mal wieder in einer komplizierten Partnerschaft mit einer Frau ist«, begann er. »Soviel wie ich mitbekommen habe, hängt eben diese Beziehung von der Mutprobe heute ab.«
Mia lachte höhnisch auf: »Wer wäre denn so blöd, seine Beziehung auf so etwas … Trivialem basieren zu lassen?« Sie stemmte die Hände in die Hüften und schüttelte ihren Kopf. Ihre braunen Haare fielen ihr ins Gesicht, daher schnippte sie sich ihren Pony aus der Stirn. Sie hatte beschlossen, wieder einmal ihre Frisur aus der Anfangszeit ihrer Karriere zu tragen.
Phoenix konnte darauf keine Antwort geben. Er zuckte nur mit den Schultern und blickte auf seine Füße: »Nun, er wollte mir nicht mehr über diese Frau erzählen, aber er war wirklich ziemlich verbissen darauf, diesen Test zu machen. Im Grunde muss er ja nur eine Stunde im Turm dieser Kirche sein, von Mitternacht bis ein Uhr morgens.«
»Das weiß ich doch.«
»Hm«, machte Phoenix nur und gähnte.
Schon zum dritten Mal in dieser Nacht schwiegen die beiden. Und wieder war es Mia, die das Wort ergriff: »Wie wäre es mit ein bisschen Smalltalk? Wir haben ja genug Zeit, so wie es aussieht. Wie ist es dir ergangen, seit du meine Anwaltskanzlei verlassen hast?«
Ja, Phoenix hatte die Kanzlei verlassen und es ein wenig ruhiger angehen lassen. »Es läuft. Ich verdiene mir mein täglich Brot in einem kleinen Restaurant. Ein ganz netter Laden, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat.«
»Verstehe. Vielleicht sollte ich eines Tages mal vorbeischauen?« Tief in ihrem Innern verspürte Mia einen Stich in ihrem Herzen. Sie und Phoenix waren sehr gute Freunde gewesen und sie hatte immer noch nicht so ganz verstanden, weswegen er kein Anwalt mehr sein wollte, zumal er sich einen Namen gemacht hatte.
Phoenix lenkte von sich ab und erkundigte sich, wie es denn Mia ginge. Sie war noch tief in Gedanken versunken und antwortete daher nur knapp: »Mir geht’s gut, keine Angst.« Wieder schweiften ihre Gedanken ab, kreisten diesmal um ihren verstorbenen Ehemann. >Oh, Diego... Warum musste das Schicksal mir dich nicht nur zwei – sondern sogar dreimal nehmen?<
Es schien, als wusste Phoenix was sie dachte, denn er sprach ihr sein Beileid aus. »Es tut mir wirklich Leid, was mit deinem Mann passiert ist.«
Unhörbar murmelte sie: »Warum schon wieder vergifteter Kaffee? Wieso...?« Dann straffte sie sich, blinzelte die Tränen weg und sagte mit fester Stimme: »Das ist gerade kein Thema, über das ich sprechen möchte.«
Phoenix sah sie kurz von der Seite an und sagte: »Okay, verstehe. Reden wir über etwas anderes.« Suchend sah er sich um. »Über diese Kirche hier, zum Beispiel.« Er wies mit dem Kopf hinter sich.
Mia, dankbar über den Themawechsel, begann sogleich: »Eine Kirche um Mitternacht scheint wirklich ein geeigneter Platz für so etwas zu sein.«
»Ist ein ziemlich altes Gemäuer. Ich wette mit dir, dass es da schon so einige Geistergeschichten gibt.«
»Wenn ich es mir recht überlege, so ist die Kirche doch abgeschlossen. Wie ist Larry denn reingekommen?«
»Er hat mit dem Brief einen Schlüssel bekommen. Ich weiß nur nicht, wieso der Absender den Schlüssel hatte.«
»Okay...« Mia gab sich damit zufrieden. Dann rieb sie sich ihre Augen. Sie taten ihr weh und außerdem war sie müde. Sie blinzelte ein paar Mal und sah sich dann in der Gegend um. »Der Ort hier ist ziemlich weit von der Stadt entfernt. Und das, obwohl er nur zehn Autominuten von hier entfernt ist.«
»Tja, gut, dass ich jetzt einen Führerschein hab, was?« Phoenix grinste schelmisch. Mia verdrehte die Augen und verdrängte den aufkeimenden Gedanken, ihm ihren Führerschein um die Ohren zu hauen. Nick würde ein leichtes Ziel darstellen, seine Hände nahm er ja sowieso nie aus seinen Jackentaschen.
»Trotzdem. Ich frage mich, ob diese Entfernung die Messen wert wäre.«
»Ehrlich gesagt wird diese Kirche seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt. Sie wurde sogar kürzlich an jemanden verkauft, weil sie zu nichts mehr nutze ist.«
>Wusste gar nicht, dass Gotteshäuser heutzutage so einfach verschachert werden<, dachte Mia bei sich. »Ich verstehe, warum es hier Gruselgeschichten geben kann. Genau der richtige Platz für so eine Mutprobe.«
Phoenix hob lässig eine Schulter: »Es wird schon nichts Seltsames geschehen. Er hat einen Schlüssel und so ängstlich, wie er ist, wird er vielleicht auch die Tür abgeschlossen haben.«
Damit warteten die beiden Freunde, schweigend.
Spoiler : Mononobe no Futo :
Spoiler : Elvis Jackson :
Spoiler : DAS KONTROVERSE BILD. Nicht öffnen, wenn Shonen Ai nicht gemocht wird~ :
Meine (ein wenig jämmerlichen) Spriteversuche:
Spoiler : Ich 1 :
Spoiler : Ich 2 :
Spoiler : Ike :
Spoiler : Evo :
Spoiler : Money-Puppe :
Spoiler : Kyle Hyde WIP :
Requests [AN]
Also, ich nehme gern Requests von euch an; sei es ein Entwurf für einen Chara, Zeichnungen, ein (Self-)Sprite, Beweise oder eine Fanfiction, was weiß ich
Schreibt hier in dem Thread einfach eine Nachricht, ich erledige eure Requests gern. ^.^
Spoiler : Request von ZetaAzuel :
Spoiler : Request von Ike :
Spoiler : Request von Exeon :
Spoiler : Request von AG :
Spoiler : Request von Mono. Shonen Ai. Don't like, don't watch. :